Erwartungshaltung

Kennst Du das? Die gemeinen Erwartungshaltungen? Ich kann dir sagen…. ich kenne die. Aber wie damit umgehen? Und wie komme ich gerade jetzt darauf?

Nun ja, ich war in den Ferien! Juhuuuu, kommt jetzt als erster Gedanke…… Erholung, Sonne, Meer, Strand, gutes Essen, viel Schlaf. Jap, das war das Ziel. Das waren meine Erwartungshaltungen. Und was soll ich sagen, nicht wirklich erfüllt. Meer und Sonne und Strand aber schon. Sieht man hier ja.

Strand

Ich bin ein von Grund auf positiver Mensch. Ich will das Gute sehen! Das war nicht immer so. Ich musste mich dazu entscheiden. Wir alle sind geprägt von dem, was uns vorgelebt wurde. Und wir alle, Du und ich, müssen uns entscheiden, was wir davon mit ins Erwachsenenleben nehmen. Das bedeutet aber auch, dass man sich reflektieren muss. Gut daran hapert es bei vielen schon vom Grundprinzip her. Was aber nicht meine Baustelle ist. Aber ich will das. Ich will sehen, wo ich mich verbessern kann.

Und dann kommen da die Erwartungshaltungen ins Spiel.

Zur Erklärung: Die Ferien waren soso lala. Wenn es schön war, dann war es wunderschön. Aber leider war das nicht oft. Was mache ich nun mit meinen nicht erfüllten Erwartungen. Ich versuche daraus zu lernen. Ich habe in der Woche versucht, all das Gute zu sehen. Und weniger den Fokus auf das zu legen, was mir nicht gefiel, oder was eben nicht gut war. Das hat die Ferien sicher nicht entspannter gemacht. Denn positiv sein, kann auch anstrengend sein. Die Frage, die sich dann stellt ist: «Ist meine Erwartung an mich selber, immer positiv zu sein, zu viel? Was passiert, wenn ich einfach mal eine Woche ungeniert durchmeckere? Mag ich mich dann noch genauso, wie vorher?»

Ich habe einen Mittelweg gewählt. Ich habe gemeckert, wenn es wirklich was zum Meckern gab und habe genossen und gelobt, wenn es dafür einen Grund gab. Ich habe also die Balance gewählt.

Fazit: «Meine Erwartung an mich war zu gross, denn das was ich dann effektiv geben konnte, hat auch gereicht!» Ich musste mit mir etwas geduldig sein. Das tat dann auch gut. Und doch hat meine Erwartung an mich dazu geführt, dass ich nicht völlig in das Negative gerutscht bin und auch mein drum rum hoffentlich etwas positiver stimmen konnte.

Und aus dem Grund, habe ich doch Dinge entdeckt und Energien spüren dürfen, die mir fast die Tränen in die Augen getrieben haben.

Ich sah Baumgeister

Alter Olivenbaum

Sich umarmende alte Seelen

Alter Olivenbaum

Und durfte in der Energie einer solchen alten Seele baden.

Person in gespaltenem alten Olivenbaum

Und das, obwohl es manchmal drum herum nicht so schön war. Ich bin sehr dankbar, dass ich meine Erwartungshaltungen sehen konnte und sie korrigiert habe. Denn so kann ich auf die schönen Momente zurück schauen und die Negativen etwas irrelevanter sein lassen. Nein, sie sind nicht weg, aber etwas blasser.

Sei geduldig mit dir selber. Verzeih dir mal was Schlechteres, ohne dir selber nachtragend zu sein. Solang es noch mit deinen Grundwerten konform geht. Und versuche die schönen Dinge zu sehen. Denn nur wenn du immer dran bist und immer versuchst das beste DU zu sein, was in dem Moment möglich ist, dann kannst du auch mit nicht erreichten Erwartungshaltungen gut umgehen. Auch wenn sie trotzdem nerven 🙂

Deine Linna


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